IT-Projekte scheitern nicht selten – sei es durch Zeitverzögerungen, Budgetüberschreitungen oder unzufriedene Nutzer. Oft liegen die Gründe jedoch weniger in der Technik, sondern in Planung, Kommunikation und Management.

Fehler 1: Unklare Anforderungen
Ohne klar definierte Ziele, Prozesse und Nutzerbedürfnisse starten Projekte im Nebel. Die Folge: ständige Richtungswechsel, Missverständnisse und Nacharbeiten. Abhilfe schafft ein gründlicher Anforderungskatalog mit Einbindung aller relevanten Stakeholder.

Fehler 2: Zu wenig Kommunikation
IT-Projekte betreffen fast immer mehrere Abteilungen – doch oft mangelt es an Austausch. Regelmäßige Meetings, offene Kanäle und eine transparente Projektsteuerung verhindern Missverständnisse und fördern Akzeptanz.

Fehler 3: Fehlendes Changemanagement
Neue Systeme verändern Arbeitsabläufe. Wer diesen Wandel nicht begleitet, riskiert Ablehnung. Schulungen, Feedbackrunden und eine offene Fehlerkultur gehören daher zum Pflichtprogramm.

Fehler 4: Zu große Projektziele auf einmal
Der „Big Bang“ funktioniert selten. Besser ist ein iteratives Vorgehen mit realistischen Meilensteinen, bei dem Zwischenergebnisse getestet und verbessert werden können.

Fehler 5: Technik vor Nutzen
Modernste Tools bringen wenig, wenn sie keine echten Probleme lösen. Der Fokus sollte immer auf dem Nutzen für Nutzer*innen und das Geschäft liegen – nicht auf technischen Spielereien.

Fazit:
IT-Projekte brauchen mehr als nur Technik. Planung, Kommunikation und kontinuierliches Lernen sind entscheidend für den Erfolg. Wer typische Fehler erkennt, kann früh gegensteuern – und Projekte nachhaltig zum Ziel bringen.

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